Ich bin seit über 25 Jahren hauptberuflich im Sozialbereich tätig. Diese Arbeit mit Menschen, die schweres seelisches Leid bewältigen hat meine berufliche und persönliche Entwicklung geformt.
Begleitend zu meiner sozialtherapeutischen Tätigkeit für Menschen mit psychiatrischen- und Suchterkrankungen halfen mir mehrere Zusatzausbildungen mein theoretisches und methodisches Wissen aufzubauen.
Kathathym Imaginativer Psychotherapeut
(ÖGATAP 2018 - 23)
Diplomsozialarbeiter
(Akkademie für Soziale Arbeit Innsbruck 1998)
Gruppentherapeut für Sozialtherapeutisches Rollenspiel
(ASIS München 2002)
Langjährige Selbst- und Seminarerfahrung in der Körpertherapie
(DÖK 2013-19)
Mein zentrales Anliegen ist es betroffene Menschen zu unterstützen, ihre seelische und soziale Situation in Selbstbestimmung zu stabilisieren, zu begreifen und zu gestalten.
Lebensthemen die mir zusätzlich zu diesem Arbeitsfeld sehr am Herzen liegen sind Fragen der männlichen Identität und Identitätsentwicklung, die Bewältigung von Trennungssituationen und der Aufgabe in Trennung Vater zu sein, die herausfordernde Aufgabe in Zeiten der digitalen Kommunikation neue Beziehungen einzugehen und diesen Schritt sicher zu bewältigen.
Eine tiefgreifende Herausforderung ist meiner Erfahrung nach die Begegnung mit dem Tod - mit all ihren innerseelischen Nachwirkungen - neben der Trauer selbst.
Eine fundamentale Erkenntnis, die mich nach all den Jahren begleitet ist die, dass jeder Mensch ein breites Spektrum von psychischer Stabilität bis hin zur schmerzhaften Selbstauflösung erleben kann und dass es unser aller Lebensaufgabe ist, diese Schwankungen und ihre Ursachen bestmöglich zu begreifen und zu bewältigen, sowie an den Wurzeln unserer psychischen Stabilität zu arbeiten.